Man überzeugt sich leicht davon, daß für unscharfe
Relationen
das Assoziativgesetz
und mit der Vereinigung das Distributivgesetz
gelten, während mit der Durchschnittsbildung
nur das abgeschwächte Distributivgesetz
gilt.
Auch die Monotonieeigenschaften
sind für einige Anwendungen von Interesse.
Benutzt man bei endlichen Mengen die im vorigen Kapitel angesprochene
Matrixdarstellung, ergeben sich interessante Analogien für die
Verknüpfung . Sind und
gegeben, lassen sich und
als Matrizen mit den Elementen
schreiben.
Damit ergibt sich für
die Darstellung
Dies entspricht der bekannten Matrixmultiplikation, wobei die
Addition durch das Supremum und die Multiplikation durch das
Minimum ersetzt wurden.