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Max-Min-Komposition


 definition232

Man überzeugt sich leicht davon, daß für unscharfe Relationen tex2html_wrap_inline1202 das Assoziativgesetz
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und mit der Vereinigung das Distributivgesetz
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gelten, während mit der Durchschnittsbildung nur das abgeschwächte Distributivgesetz
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gilt. Auch die Monotonieeigenschaften
displaymath1180
sind für einige Anwendungen von Interesse.

Benutzt man bei endlichen Mengen die im vorigen Kapitel angesprochene Matrixdarstellung, ergeben sich interessante Analogien für die Verknüpfung tex2html_wrap_inline1204. Sind tex2html_wrap_inline1206 und tex2html_wrap_inline1208 gegeben, lassen sich tex2html_wrap_inline1148 und tex2html_wrap_inline1212 als Matrizen mit den Elementen
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schreiben. Damit ergibt sich für tex2html_wrap_inline1214 die Darstellung
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Dies entspricht der bekannten Matrixmultiplikation, wobei die Addition durch das Supremum und die Multiplikation durch das Minimum ersetzt wurden.