Gedächtnisprotokoll zur mündlichen Diplomprüfung
Kurs: 1810 Übersetzerbau
Datum: 11.4.2001
Prüfer: Prof. Güting
Beisitzer: Stephan Dieker
Dauer: ca. 25 min
Note: 1.0

Fragen:


Gesamteindruck:
Obwohl die Prüfung vom Ergebnis her problemlos verlaufen ist und Prof. Güting bei einigen kleinen Ungenauigkeiten auch drüber hinweggegangen ist, habe ich mich in der Prüfung ziemlich unwohl gefühlt. Ich bin in Prüfungen immer sehr nervös, aber z. B. bei Prof. Weihrauch oder Kamps ist das aber sonst in der Prüfung ziemlich verflogen. Hier wurde es dauernd schlimmer, obwohl ich eigentlich merkte, daß es gut läuft. Prof. Güting hat nicht einen Satz mit mir gewechselt, der nicht inhaltlich zur Prüfung gehört hätte.
Thematisch war ich überrascht, daß er relativ wenige Themen gefragt hat, diese dafür aber sehr stark im Detail. Ich hatte eher damit gerechnet, daß eher Top-Down- oder aber Bottom-Up-Analyse gefragt wird und dafür aber auf jeden Fall etwas aus KE5, insbesondere zur Speicherorganisation. Für die lexikalische Analyse hatte ich mich ziemlich darauf verlassen, daß das noch sitzt, weil ich a) erst im November mündliche Vordiplomprüfung in Theo hatte und b) im letzten halben Jahr beruflich ein wenig mit lex zu tun hatte, und hatte eigentlich nicht damit gerechnet, daß das in ernsthaftem Umfang dran kommt.
Das einzige, was mich ziemlich in Verlegenheit gebracht hätte, wären tiefergehende Fragen zu KE6. Ich halte es zwar für relativ unwahrscheinlich, daß er das prüft, aber ich würde es nicht riskieren, in die Prüfung zu gehen, ohne wenigstens ein paar Grundbegriffe daraus erläutern zu können.

Also, falls ihr euch entschließt, in die Prüfung zu gehen: Viel Erfolg und Glück dabei! Es gibt zwar vielleicht spannendere Themen und nettere Prüfer, aber ich finde den Kurs recht prüfungsfreundlich, weil das Thema recht kompakt und überschaubar ist. Er finde ihn größtenteils auch sehr verständlich geschrieben, insofern wird's schon klappen.