| Prüfer: | Prof. Dr. Keller |
| Beisitzer: | Dipl.Inf. B. Fechner |
| Datum: | 21.09.2004 |
Folgende Fragen wurden u.a. gestellt:
Wieviele boolsche Funktionen gibt es?
Wieviele sind das bei 3 Variablen?
Wie kann man boolsche Funktionen darstellen?
Wie kann man solche Funktionen vereinfachen?
Wie kommt man zur kürzesten DNF?
Wie sieht ein KV-Diagramm aus?
Beschreiben Sie das Quine-McCluskey-Verfahren!
Kernprimeterme, ok. Und wie bekommt man die anderen?
Welche vollständigen Operatorensysteme gibt es?
Wenn man von den Schaltnetzen zu Schaltwerken kommen will, dann braucht man ja noch etwas?
Was ist das Besondere an FlipFlops? Wieso kann man damit einen Wert speichern?
Wenn man jetzt nicht nur 1 Bit speichern will, sondern gleich mehrere, und diese ansteuern will, was braucht man dann?
Woraus besteht der Adreßdekoder?
Wie arbeitet der Mikroprozessor, nachdem er gestartet worden ist, was macht er als nächstes?
Wie kann man die Befehlsverarbeitung beschleunigen?
Wieviele Befehle pro Takt im Idealfall beim Pipelining?
Wieso klappt das mit dem Pipelining in der Praxis nicht so, dass 1 Befehl pro Takt abgearbeitet wird, z.B. wie viele Takte braucht ein Zugriff auf den Arbeitsspeicher?
Ja, zwischen 10 und 20 Takte, d.h. der Mikroprozessor wäre ja eine ganze Zeit lang unbeschäftigt, was kann man da tun?
Welche Arten von Cache gibt es? Was macht man, wenn der Cache voll ist?
Verdrängungsstrategie: bei welchen Caches geht das?
Wieso nicht beim direct mapped Cache?
Und wie funktioniert das beim n-way-associative Cache?
Woher weiß denn der Cache, welches Datum oder welcher Befehl als nächstes gebraucht wird?
Ja, die Schleifen, das ist die zeitliche Lokalität, und nun die räumliche Lokalität, können Sie dafür ein Beispiel nennen?
Prof. Keller ist wirklich ein sehr freundlicher und fairer Prüfer, wie man in allen Protokollen lesen kann. Auch ich kann ihn nur bestens empfehlen, zumal er es hervorragend versteht, dem Prüfling die Nervosität zu nehmen und eine angenehme Prüfungsatmosphäre zu schaffen. Und das, obwohl er selbst unter Zeitdruck stand, da der nächste Prüfling bereits vor der Türe wartete. Für mich war es eine meiner „schönsten“ Prüfungen.
Viel Erfolg in Eurer Prüfung!