Mündliche Diplomvorprüfung: Mikrorechnersysteme
Prüfer: | Prof. Keller |
Termin: | 03.05.2000, 12 Uhr |
Note: | 1,7 |
Fragen:
- Aus welchen Komponenten besteht ein Mikrorechner?
- Welche Gemeinsamkeiten haben Operations- und Adreßwerk?
- Was ist denn an die Systembusschnittstelle angeschlossen?
- Aus was besteht der Arbeitsspeicher? (RAM (DRAM) und ROM)
- Warum verwendet man DRAM und nicht SRAM?
- Was passiert, wenn ein DMA-Controller auf den Arbeitsspeicher zugreift? (Inkonsistenz -> Cache)
- Welche Möglichkeiten gibt es, Inkonsistenzen zu verhindern? (Durchschreib-/Rückschreibverfahren)
- Erklären Sie das Durchschreibverfahren!
- Warum gibt es das Rückschreibverfahren? (weniger Zugriffe aus den Systembus)
- Was passiert, wenn der DMA-Controller auf den Arbeitsspeicher schreibt?
- Welche Zahlenformate gibt es?
- Wie groß ist der Wertebereich von Integer-Zahlen?
- Warum 231-1? (-1 wegen Vorzeichen)
- Wie groß ist der Wertebereich von Gleitpunktzahlen (32 bit)?
- Wozu benötigt man denn überhaupt Integer-Zahlen? (Schleifenindex, schneller, Shift/rotate)
- Langsamer Arbeitsspeicher, schneller Mikroprozessor. Muß der Mikroprozessor ständig waren? (-> Cache)
- Was bringt das Laden einer Cache line? (erst leer, dann hit wg. Lokalitätseigenschaft)
- Kennen Sie ein Beispiel für die Lokalitätseigenschaft? (Schleife - Befehle, Tabelle - Werte)
- Nun ein Programmbeispiel. Der Cache umfaßt 16 byte, ein Integer-Array 32 bit. Wie steht es mit der Trefferquote? (32 bit = 4 byte = 4 Elemente im Cache = jeder 4. Zugriff ist ein miss)
- Wie ist eine Festplatte aufgebaut? (Sektoren, Spuren)
- Wie kann man äußere Spuren besser nutzen? (Aufteilung in mehr Sektoren außen als innen)
- Eine Platte reicht nicht aus, was verwendet man dann? (Festplattenspeicher aus mehreren Festplatten)