Prüfungsprotokoll
Mathematische Grundlagen der Kryptographie
Prüfer: Prof. L. Unger
Datum: 19.06.2008
Studiengang: Informatik Diplom II
Prüfung: Nebenfach Mathematik, Teil 1
Meine Prüfung verlief im Großen und Ganzen wie in den anderen Protokollen beschrieben:
Was ist Kryptographie und wofür braucht man sie?
Wann heißt ein KS symmetrisch (Def, Bsp, Vor-/Nachteile)?
Wann heißt ein KS asymmetrisch? (Def, Vor-/Nachteile)?
Bsp?
für Faktorisierung großer Zahlen: RSA (genaue Beschreibung, d.h. inkl. Beweis Korollar 4.4.13 mit kleinem Satz von Fermat und Erklärung warum RSA Bedingungen für asymmetrisches KS erfüllt)
für Einheitsgruppe über endlichem Körper: Diffie-Hellman (hier hatte ich freie Wahl)
Welche endlichen Körper kennen wir und wie werden sie gebildet? (Z/pZ, F_p^n = K[T]/(f), (f) heißt übrigens "Idealring")
Was gilt für Körper F_q^r > F_p^n, mit q,p prim und r,n in N? (ScheiÃe! Ãhhhh, keine Ahnung. Lösung: q = p und r|n. Aha.)
Welches gescheiterte KS kennen Sie? (Def. Knapsack, Analyse mit spezieller Eigenschaft reduzierter Basen von Gittern)
Fazit:
Prof. Unger ist super nett und wohlwollend. Bis auf die oben aufgeführten Dinge kamen keine Beweise oder sonstige reine Algebra dran. Wichtig ist die behandelten Kryptosysteme genau erklären zu können (inkl. der Sätze und Ergebnisse, auf denen sie basieren).