Partielle Auswertung einer imperativen Sprache


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5 Zusammenfassung und Ausblick


Partielle Auswertung kann durchaus mit einem temperamentvollen Pferd verglichen werden: Richtig behandelt, können eindrucksvolle Ergebnisse erzielt werden. Es wurde aufgezeigt, daß die Programmtransformation vollautomatisch, ohne Eingriff des Anwenders, durchgeführt werden kann und daß die Methoden sich auch für die partielle Auswertung imperativer Sprachen eignen.

Vergleicht man die Flußdiagrammsprache jedoch mit einer Programmiersprache wie etwa Pascal, fällt auf, daß wichtige Sprachbestandteile wie z.B. ein Typkonzept oder Funktionsaufrufe fehlen. Arbeiten, die sich mit der partiellen Auswertung gebräuchlicher imperativer Sprachen wie C, Fortran oder Pascal beschäftigen (u.a. [4], [5], [6], [7], [8], [9]), belegen, daß sich diese Bestandteile relativ leicht in das Konzept der partiellen Auswertung integrieren lassen.

Mit Erfolg konnten die Techniken der Programmspezialisierung bereits in ganz unterschiedlichen Anwendungsfeldern eingesetzt werden:

Näheres hierzu findet man im Internet [14].

Bislang wurden solche Erfolge fast ausschließlich in akademischen Projekten erzielt, aber insbesondere für die imperativen Sprachen C und Fortran existieren bereits Systeme, die recht vielversprechend für den industriellen Einsatz erscheinen.

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Copyright © 1998 Ulrich Telle - Letzte Änderung: 1. Februar 1998